Abgesagt wegen nicht erreichter Mindestteilnehmerzahl

Neue rechts- und innenpolitische Perspektiven in Land und BundDas Ergebnis der Bundestagswahl und die anstehende Landtagswahl in Niedersachsen eröffnen neue Perspektiven für eine fortschrittliche und grundrechtsorientierte Rechts- und Innenpolitik. Gemeinsam ergründen Teilnehmende konkrete Handlungsmöglichkeiten unter den Rahmenbedingungen einer von Pandemie und Klimawandel sowie durch Verlustängste geprägten, zunehmend gespaltenen Gesellschaft.

Die Beschleunigung von Gerichtsverfahren ist nicht zuletzt auch eine soziale Frage, denn Beteiligte müssen sich jahrelang verzögerte Entscheidungen leisten können. Das setzt eine angemessen ausgestattete Justiz voraus. Ferner befassen sich die Teilnehmenden während der Jahrestagung mit den Möglichkeiten eines Parité-Gesetzes im Lichte aktueller Gerichtsentscheidungen, mit der Sicherstellung der Bundeswehr als Parlamentsarmee sowie mit der Instrumentalisierung einer vermeintlichen »Cancel Culture« mit dem Ziel eines konservativen »Roll-Backs« in Gesellschaft und Medien. Die Bedeutungsfrage Europas für die Sicherstellung scheinbar selbstverständlicher Werte – wie die Gewährleistung einer unabhängigen Justiz – rundet das Seminar thematisch ab.

In der Jahrestagung wird – gemeinsam mit Expert:innen aus Politik und Wissenschaft – erneut ein kritischer und zukunftsorientierter Blick auf die aktuelle Rechts- und Innenpolitik in Niedersachsen und darüber hinaus geworfen. Namhafte Referent:innen beleuchten aktuelle Fragestellungen und Herausforderungen und laden zur Diskussion ein.
Hinweis: Das Seminar wendet sich an rechts- und innenpolitisch Interessierte sowie an Angehörige juristisch tätiger Berufsgruppen.
Eure Vorteile:

• Ihr lernt andere rechts- und innenpolitische Interessierte kennen.
• Ihr führt interessante Diskussionen mit Expert:innen.  
• Ihr arbeitet aktiv an rechts- und innenpolitischen Fragen.