Demokratie inklusiv gestalten

Politik ist weit davon entfernt für alle Menschen in unserem Land verständlich und nachvollziehbar zu sein. Doch genau das muss ihr Anspruch sein: Beteiligen und Verstehen hängen unmittelbar zusammen. Insofern ist es Aufgabe von Politik, die eigenen Positionen in klare und verständliche Sprache zu fassen.

Neben sprachlichen Hürden können weitere Handicaps die Beteiligung an der politischen Arbeit von Parteien und Verbänden hemmen. Das Seminar will für diese Hürden und Hemmnisse sensibilisieren und geeignete Maßnahmen für eine inklusive Politik präsentieren.

Seminarprogramm:
Modul 1: Hürden abbauen – Assistenz anbieten

  • Inklusive politische Arbeit als Querschnittsaufgabe
  • Tipps zur inklusiven Gestaltung von Veranstaltungen
  • Arbeit in Parteien und Verbänden – Stand und Perspektiven
  • Diskussion und Austausch mit Selbsthilfe- und Interessenverbänden
  • Best practice inklusiver Politik

Modul 2: Leichte Sprache verwenden

  • Regeln und Tipps für verständliche Sprache
  • Beispiele für Übersetzungen in leichte Sprache
  • Übersetzung der eigenen politischen Positionen in leichte Sprache
  • Tipps und Hinweise für den Online-Auftritt der betroffenen Parteien, Vereine und Verbände

Die Qualifizierungsreihe richtet sich an interessierte Menschen aus Parteien, Vereinen und Verbänden. Die beiden Module können nur zusammen gebucht werden.

Infobox
Termine

Modul 1: 10. und 11. November 2017 (Fr/Sa)
Modul 2: 8. bis 10. Dezember 2017 (VWES) Anmeldeschluss 9. Oktober 2017
Gebühren* A: 110,- Euro; B: 140,- Euro (für beide Module)
Einzelzimmerzuschlag 30,- Euro

Eure Vorteile

  • Ihr erhaltet einen Überblick über Ansätze inklusiver Politik.
  • Ihr übersetzt mit Unterstützung von Euch ausgewählte Texte in leichte Sprache.

Seminarleitung Tobias Gombert
ReferentInnen N.N.
Seminarort Bildungs- und TagungsZentrum HVHS Springe

* siehe Service/Kosten.